Kampagne 2011 verlangt Durchhaltevermögen
Am Abend stellten wir dann unser Projekt Östringen 22 vor. Ein Parkhochhaus bei der Musikschule soll alle Östringer Verkehrsprobleme beseitigen und sich durch die Nutzung obendrein noch positiv auf die Umwelt auswirken, indem die Lärm- und Abgasbelästigung auf der Hauptstraße geringer wird, da die Beförderung mittels Gondeln auf dem Luftwege erfolgen soll. Samstags darauf traf sich die Wicker-Wacker-Familie in der Hermann-Kimling-Halle um gemeinsam die Kampagne zu beginnen.
Nach dem Einmarsch der Garden und des Elferrates begrüssten der Vorsitzende Werner Wittmann und Sitzungpräsident Markus Bender unter den Anwesenden auch Bürgermeister und Ehrensenator Walter Muth mit Gattin, sowie alle weiteren Ehrensenatorinnen und Senatoren und Pfarrer i.R. Bender .Bei ihrem Debüt als neues Jugendtanzmariechen zeigte Lara Sinibaldi ihr Können. Unter den Augen ihrer Trainerinnen Felicia Scarna und Valeria Stimatini bewies sie akrobatische Fähigkeiten und ernete entsprechend viel Applaus.
Das Team der Badischen Wurstküche um Ehrensenator Peter Hirsch wartete mit gewohnt gutem Essen auf. In einem Badetuch eingehüllt trugen die Tanzküken den Orden auf die Bühne. Dieses Badetuch stellte den Bezug zum Orden 2011 her. Das aus der Feder unseres Ehrenvorsitzenden Volker Habichstammende Motiv zeigt , anlässlich des 60 jährigen Bestehens, das Östringer Freibad. Der Leitsatz darin : „Wir behalten unser Bad“ . Eine Verbindung zum Verein hat das Freibad dadurch, dass am 22.6.1949 bei der ersten Sitzung nach Vereinsgründung der Bau eines Freibades angeregt wurde. Im Beisein von Bürgermeister Ferdinand Bender wurden die ersten Gedanken gesponnen, wo man das Bad errichten könne und wie es zu finanzieren sei. Diese Gedanken, sowie erste Bemühungen wurden dann schnell von Bürgermeister und Gemeinderat aufgegriffen und umgesetzt. Der damalige Verkehrsverein organisierte in den 50er Jahren so manches Schwimmbadfest.Dankenswerterweise hat sich im Förderverein Freibad Östringen heute eine Gemeinschaft zusammengefunden, welche die Ideale von damals wiederbelebt hat. Nämlich: “Wenn´s Geld knapp ist, packen wir selber an".
Die ersten Orden bekamen zuerst unsere Jüngsten, die Küken, sowie deren Trainerinnen Luna Heger und Eva Muth. Anschliessend konnten sich der Elferrat und die anwesenden Senatorinnen und Senatoren das begehrte Edelmetall umhängen lassen.
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